]> Sprachauswahl Welche Sprache möchten Sie bei der Installation und als Standardeinstellung für Ihr System verwenden? Wählen Sie einen Eintrag in der Liste auf der rechten Seite aus. Auswählen der Tastatur Welchen Tastaturtyp verwenden Sie? Wählen Sie das Modell aus, das Ihrer Tastatur am besten entspricht. Wenn Sie keinen Eintrag für Ihre Tastatur finden, wählen Sie die am besten geeignete generische Tastatur aus (beispielsweise den Eintrag für eine generische PC-Tastatur mit 101 Tasten). Wählen Sie dann das Tastaturlayout für Ihre Tastatur aus (beispielsweise Deutsch). Wenn bei der von Ihnen gewählten Sprache Sonderzeichen verwendet werden, die durch bestimmte Tastenkombinationen erzeugt werden, wählen Sie die Option Nicht vorhandene Tasten emulieren aus. Standardmäßig ist die Option Nicht vorhandene Tasten emulieren nicht aktiviert. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Sie diese Funktion benötigen, sollten Sie die Option nicht auswählen. Auswählen der Maus Welchen Maustyp verwenden Sie? Wählen Sie in der Liste oben rechts den geeigneten Eintrag für Ihre Maus aus. Wenn Ihre Maus in der Liste nicht enthalten ist, sollten Sie eine Maus auswählen, die mit Ihrem Modell kompatibel ist. Wählen Sie andernfalls eine generische Maus aus. Verfügen Sie über eine PS/2-, Bus- oder serielle Maus? (Tip: Wenn der Anschluß Ihrer Maus rund ist, haben Sie eine PS/2- oder Busmaus; wenn der Anschluß hingegen rechteckig ist, verfügen Sie über eine serielle Maus). Wenn Sie eine serielle Maus verwenden, müssen Sie die Gerätebezeichnung und den Port angeben. Das X Window System wurde für die Verwendung von Mäusen mit drei Tasten konzipiert. Wenn Sie über eine Maus mit zwei Tasten verfügen, kann &RHL; die mittlere Maustaste emulieren. Wenn Sie also eine Maus mit zwei Tasten verwenden, sollten Sie das Kontrollkästchen 3 Tasten emulieren aktivieren. Wenn Sie diese Option verwenden, können Sie durch gleichzeitiges Drücken beider Maustasten die mittlere Maustaste emulieren. Willkommen bei Red Hat Linux! Willkommen! Der Installationsvorgang wird detailliert im &RHLIG; beschrieben, der bei &RHI; erhältlich ist. Bitte lesen Sie sich das gesamte Handbuch durch, bevor Sie mit der Installation beginnen. Das Handbuch ist in den Formaten HTML und PostScript unter http://www.redhat.de im Internet verfügbar. Im Verzeichnis doc der &RHL; CD ist das Handbuch ebenfalls im HTML-Format enthalten. Wenn Sie die Offizielle &RHL; Distribution gekauft haben, sollten Sie diese auf unserer Website unter http://www.redhat.de/now registrieren. Während des gesamten Installationsvorgangs können Sie mit der Maus die verschiedenen Installationsoptionen auswählen. Alternativ stehen Ihnen für das Navigieren im Installationsprogramm auch die Tabulator- und die Eingabetaste zur Verfügung. Für das Vor- und Zurückblättern in den verschiedenen Bildschirmen des Installationsprogramms werden die Buttons Weiter und Zurück verwendet. Klicken Sie auf Weiter, um die eingegebenen Einstellungen zu speichern und zum folgenden Bildschirm weiterzublättern. Klicken Sie auf Zurück, um zum vorhergehenden Bildschirm zurückzublättern, ohne Ihre Einstellungen zu speichern. Um diese Online-Hilfe auszublenden, klicken Sie auf den Button Hilfe ausblenden . Wenn Sie diese Installation abbrechen möchten, können Sie Ihr System zu jedem Zeitpunkt neu starten (hierzu können Sie die Reset-Taste drücken oder die Tastenkombination Strg Alt Entf verwenden). Sie können die Installation jederzeit abbrechen, bevor der Bildschirm für die Konfiguration von X angezeigt wird. Nachdem X konfiguriert wurde, beginnt die Installation der Pakete, die vom Installationsprogramm auf Ihre Festplatte geschrieben werden. Installationspfad Welche Installationsmethode für &RHL; möchten Sie verwenden? Bei einer vollständigen Installation werden alle zuvor gespeicherten Daten auf den Partitionen gelöscht, die Sie für die Installation vorgesehen haben. Bei einer Aktualisierung bleiben die vorhandenen &RHL; Systemdaten erhalten. Wenn Sie eine vollständige Installation durchführen möchten, müssen Sie die gewünschte Installationsklasse auswählen. Folgende Optionen stehen zur Verfügung: Benutzerdefiniert, GNOME Workstation, KDE Workstation oder Server. Wenn Sie sich noch für keine Installationsklasse entschieden haben, sollten Sie sich die folgenden Informationen sorgfältig durchlesen. Nur bei der benutzerdefinierten Installation können Sie alle Optionen flexibel festlegen. Sie haben in diesem Fall auch die Möglichkeit, die Festplatte nach Ihren Wünschen zu partitionieren und die Pakete individuell auszuwählen, die auf Ihrem System installiert werden sollen. Zudem können Sie entscheiden, ob Sie LILO zum Starten Ihres Computers verwenden möchten. Bei den Installationen der Klasse Workstation wird das X Window System und der von Ihnen ausgewählte Desktop-Manager installiert. Außerdem werden alle von Linux genutzten Partitionen auf allen installierten Festplatten gelöscht (und der gesamte unpartitionierte Festplattenspeicher wird verwendet). An allen anderen Partitionen werden keine Änderungen vorgenommen. Wenn Sie Ihr System als Linux-basierten Server verwenden möchten, ohne Ihre Systemeinstellungen selbst bis ins Detail konfigurieren zu müssen, ist die Installationsklasse Server am besten geeignet. Bei der Installationsklasse Server werden ALLE vorhandenen Partitionen auf ALLEN installierten Festplatten gelöscht. Daher sollten Sie diese Installationsklasse nur dann verwenden, wenn Sie wirklich keine vorhandenen Daten erhalten möchten! Zu den gelöschten Partitionen zählen auch ALLE Partitionen, die von anderen Betriebssystemen verwendet werden. Weitere Informationen über die Unterschiede zwischen den Installationsklassen Benutzerdefiniert, Workstation und Server finden Sie im &RHLIG;. Automatisch partitionieren Sind Sie sicher? Wenn Sie sich für die Installationsklasse Workstation entscheiden, werden Daten gelöscht. Die Daten auf allen vorhandenen Linux-Partitionen werden bei dieser Installationsklasse gelöscht. Wenn Sie die Daten auf den vorhandenen Linux-Partitionen erhalten möchten, sollten Sie die Option zur manuellen Partitionierung verwenden oder die benutzerdefinierte Installation wählen. Mit dem Button Zurück können Sie eine benutzerdefinierte Installation auswählen. Wenn Sie mit einer Installation der Klasse Workstation fortfahren möchten, klicken Sie auf Weiter. Automatisch partitionieren Sind Sie sicher? Wenn Sie sich für die Installation eines Servers entscheiden, gehen Daten verloren. Bei dieser Installationsklasse werden ALLE Daten auf ALLEN Partitionen auf Ihrem System gelöscht. Wenn auf Ihrem System noch ein weiteres Betriebssystem installiert ist, das Sie behalten möchten, dürfen Sie diese Installationsklasse nicht auswählen. Um die vorhandenen Daten und bereits installierte andere Betriebssysteme zu erhalten, sollten Sie die Option zur manuellen Partitionierung verwenden oder die benutzerdefinierte Installation wählen. Mit dem Button Zurück können Sie die benutzerdefinierte Installation auswählen. Wenn Sie mit einer Installation der Klasse Server fortfahren möchten, klicken Sie auf Weiter. Partitionen Wo möchten Sie &RHL; installieren? Zuerst müssen Sie Mount-Points für eine oder mehrere Partitionen definieren. Möglicherweise ist es auch erforderlich, daß Sie jetzt Partitionen erstellen und/oder löschen. Wenn Sie mit der Partitionierung Ihres Systems noch nicht vertraut sind, sollten Sie sich den Abschnitt über das Partitionieren im &RHLIG; oder &RHLRGS; durchlesen. In der oberen Hälfte Ihres Bildschirms können Sie sich über Ihre vorhandenen Partitionen informieren. Für jede Partition werden fünf Felder angezeigt: Mount-Point: Dieses Feld zeigt an, wo die Partition gemountet wird, wenn &RHL; installiert ist und ausgeführt wird. Wenn eine Partition bereits existiert, aber als "not set" ("nicht gesetzt") gekennzeichnet ist, müssen Sie noch den Mount-Point für diese Partition definieren. Zu diesem Zweck können Sie auf Edit klicken oder auf die Partition doppelklicken. Sie sollten im Normalfall die folgenden Partitionen erstellen (es sei denn, Sie haben besondere Gründe für eine abweichende Partitionierung): Eine Swap-Partition (mit mindestens 16 MB) - Swap-Partitionen werden verwendet, um virtuellen Speicher zur Verfügung zu stellen. Wenn Ihr Computer mit 16 MB oder weniger ausgestattet ist, müssen Sie eine Swap-Partition erstellen. Selbst wenn Sie über mehr Speicher verfügen, wird das Einrichten einer Swap-Partition empfohlen. Die minimale Größe der Swap-Partition sollte dem Hauptspeicher Ihres Computers entsprechen, mindestens jedoch 16 MB betragen. Eine /boot-Partition (maximal 16 MB) - Die auf /boot gemountete Partition enthält den Betriebssystem-Kernel sowie Dateien, die für das Booten des Systems erforderlich sind. Aufgrund von Einschränkungen, die durch das PC-BIOS bedingt sind, sollte für diese Dateien nur eine kleine Partition angelegt werden. Diese Partition sollte nicht größer als 16 MB sein. Eine Root-Partition (500 MB bis 1 GB) - Hier befindet sich das Root-Verzeichnis ("/ "). Bei diesem Partitionierungsmodell befinden sich alle Dateien (außer den Dateien, die in /boot gespeichert werden) in der Root-Partition. Wenn Sie eine Root-Partition von 500 MB anlegen, können Sie eine Installation der Klasse Workstation durchführen (wenngleich Ihnen sehr wenig freier Platz auf der Festplatte bleibt). Bei einer Root-Partition von 1 GB haben Sie hingegen die Möglichkeit, alle vorhandenen Pakete zu installieren. Device: In diesem Feld wird der Gerätename Ihrer Partition angezeigt (beispielsweise steht hda2 für die zweite Partition auf Ihrer ersten Festplatte). Requested: Im Feld Requested wird angezeigt, wie groß der von der Partition zur Verfügung gestellte Platz ist. Wenn Sie die Größe ändern möchten, müssen Sie die aktuelle Partition löschen und mit dem Befehl Add wieder erstellen. Actual: Im Feld Actual wird angezeigt, wieviel Platz die Partition belegt. Type: In diesem Feld wird der Partitionstyp angezeigt (wie Linux Native oder DOS). Wenn Sie die Liste im Bereich Partitions scrollen, wird möglicherweise in roter Schrift die Meldung angezeigt, daß Partitionen noch nicht zugewiesen wurden (" Unallocated Requested Partition"). Außerdem erfahren Sie, um welche Partitionen es sich dabei handelt. Häufig sind nicht zugewiesene Partitionen darauf zurückzuführen, daß für die Partition nicht ausreichend freier Platz vorhanden ist. Um Probleme mit nicht zugewiesenen Partitionen zu beheben, müssen Sie die Partition entweder auf ein anderes Laufwerk mit ausreichend Speicher verschieben, die Größe der Partition an das aktuelle Laufwerk anpassen oder die Partition vollständig löschen. Die erforderlichen Änderungen können Sie vornehmen, indem Sie auf den Button Edit klicken oder auf die Partition doppelklicken. Partitionieren des Systems Mit den Buttons in der Mitte können Sie die verschiedenen Aktionen für das Partitionieren starten. Sie haben die Möglichkeit, durch Klicken auf diese Buttons Partitionen hinzuzufügen, zu bearbeiten und zu löschen. Außerdem stehen Ihnen Buttons zur Verfügung, mit denen Sie die vorgenommenen Änderungen akzeptieren, die Einstellungen zurücksetzen oder das Dienstprogramm zur Partitionierung beenden können. Add: Mit dem Button Add können Sie neue Partitionen erstellen. Nachdem Sie auf den Button geklickt haben, wird ein Dialogfeld angezeigt, in dem Sie in verschiedenen Feldern Angaben machen müssen (beispielsweise zum Mount-Point und zu Größe und Typ der neuen Partition). Edit: Mit dem Button Edit können Sie den Mount-Point einer aktuell ausgewählten Partition ändern. Delete: Mit dem Button Delete können Sie Partitionen löschen. Nachdem Sie auf den Button geklickt haben, müssen Sie Ihre Auswahl in einem Dialogfeld bestätigen. Reset: Mit dem Button Reset können Sie alle vorgenommenen Änderungen wieder rückgängig machen. Make RAID Device: Verwenden Sie den Button Make RAID Device nur dann, wenn Sie über Erfahrungen mit der Verwendung von RAID-Systemen verfügen. Weitere Informationen über RAID finden Sie im &RHLRGS;. Drive Summaries In diesem Abschnitt wird die Konfiguration der Laufwerke Ihres Computers angezeigt, wobei Sie eine Zusammenfassung der wichtigsten Parameter erhalten. In jeder Zeile sind die folgenden Felder enthalten: Drive: In diesem Feld wird der Gerätename der Festplatte angezeigt (wie hda oder hdb). Geom [C/H/S]: Bei den Angaben zur Geometrie der Festplatte handelt es sich um die Anzahl der Zylinder, Köpfe und Sektoren. Total: In diesem Feld wird der insgesamt verfügbare Platz auf der Festplatte angezeigt. Free: Hier sehen Sie, wie groß der noch zur Verfügung stehende Platz auf der Festplatte ist. Used: In diesen Feldern wird in Megabyte und als Prozentwert angezeigt, wie groß der aktuell verschiedenen Partitionen zugewiesene Platz auf der Festplatte ist. Zu formatierende Partitionen auswählen Wählen Sie die Partitionen aus, die Sie für &RHL; formatieren möchten. Möchten Sie eine Überprüfung auf defekte Blöcke durchführen lassen? Die Überprüfung auf defekte Blöcke kann Datenverluste vermeiden, da defekte Bereiche auf der Festplatte erkannt und in einer Liste verzeichnet werden. Künftig werden in diesen Bereichen keine Daten mehr gespeichert. LILO Konfigurationsbildschirm Bei LILO, dem LInux LOader, handelt es sich um Software, die für das Starten von &RHL; auf Ihrem Computer verwendet werden kann. Mit LILO können Sie auch andere Betriebssysteme wie Windows 98 starten. An dieser Stelle werden Sie gefragt, ob bzw. auf welche Weise Sie LILO konfigurieren möchten. Bootdiskette erstellen: Sie sollten eine Bootdiskette erstellen, wenn Sie LILO nicht im Master Boot Record oder überhaupt nicht installieren möchten. LILO nicht installieren: Sie können festlegen, daß die Einrichtung von LILO übersprungen oder daß LILO nicht auf Ihre Festplatte geschrieben werden soll. Wenn Sie über zwei Festplatten verfügen, auf denen jeweils ein anderes Betriebssystem installiert ist, empfiehlt sich möglicherweise die Verwendung einer Bootdiskette anstelle von LILO. Wenn Sie sich für die Installation von LILO entschieden haben, müssen Sie zunächst angeben, wo LILO installiert werden soll. Wenn Sie auf Ihrem System ausschließlich &RHL; verwenden möchten, sollten Sie den Master Boot Record (MBR) auswählen. Auch bei Systemen, auf denen Windows 95/98 und &RHL; auf einer einzelnen Festplatte installiert sind, sollte LILO im MBR installiert werden. Wenn Sie Windows NT verwenden (und LILO installieren möchten), sollten Sie LILO im ersten Sektor der Bootpartition installieren. Außerdem müssen Sie eine Bootdiskette erstellen, um Linux booten zu können. Informationen über das Booten von LILO mit Hilfe des Boot-Managers von Windows NT finden Sie im &RHLIG;. Wenn Sie LILO nicht installieren möchten, müssen Sie eine Bootdiskette erstellen, um &RHL; starten zu können. Wenn Ihr Computer im LBA-Modus auf Festplatten zugreift, müssen Sie das Kontrollkästchen Linearen Modus verwenden aktivieren. Falls Sie dem LILO-Bootbefehl weitere Standardoptionen hinzufügen möchten, geben Sie diese in das Feld für die Kernel-Parameter ein. Alle von Ihnen festgelegten Optionen werden bei jedem Booten an den Linux-Kernel übergeben. Bootbare Partition - Jede bootbare Partition wird aufgelistet und bezeichnet (einschließlich der Partitionen, die von anderen Betriebssystemen verwendet werden). Wenn Sie Boot-Kennungen für weitere Partitionen hinzufügen oder vorhandene Boot-Kennungen ändern möchten, klicken Sie auf die gewünschte Partition, um diese auszuwählen. Daraufhin können Sie die Boot-Kennung ändern. Netzwerk-Konfiguration Wenn Sie über eine Netzwerkkarte verfügen, können Sie jetzt die Netzwerkeinstellungen konfigurieren. Klicken Sie andernfalls auf Weiter, um fortzufahren. Wählen Sie den geeigneten Gerätetyp aus, und legen Sie fest, ob Sie die Konfiguration mit Hilfe von DHCP durchführen möchten. Wenn Sie über mehrere Ethernet-Geräte verfügen, werden in allen Eingabemasken für diese Geräte die von Ihnen eingegebenen Daten gespeichert. Sie können auch zwischen den verschiedenen Eingabemasken (wie beispielsweise eth0 und eth1) umschalten. Die von Ihnen eingegebenen Daten beziehen sich immer nur auf die jeweils ausgewählte Maske. Wenn Sie die Option Beim Starten aktivieren auswählen, wird Ihre Netzwerkschnittstelle beim Booten gestartet. Wenn Sie über keinen Client-Zugriff auf DHCP verfügen oder Fragen zu DHCP haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Netzwerkadministrator. Geben Sie dann die Einstellungen für IP-Adresse, Netzmaske, Netzwerk und Broadcast ein. Wenn Sie sich nicht sicher sind, welche Werte Sie eingeben sollen, sollten Sie sich auch in diesem Fall an Ihren Netzwerkadministrator wenden. Geben Sie einen Rechnernamen für Ihr System ein. Wenn Sie keinen Namen angeben, wird Ihrem System die Bezeichnung "localhost" zugewiesen. Geben Sie schließlich noch die Informationen für das Gateway sowie den primären, sekundären und tertiären DNS (Domain Name Server) an. Zeitzone auswählen Sie können die Zeitzone entweder durch Angabe des physischen Standorts Ihres Computers oder Festlegen der Abweichung Ihrer Zeitzone von der UTC (Universal Coordinated Time = koordinierte Weltzeit) einstellen. Beachten Sie in diesem Zusammenhang bitte die beiden Register an der Oberseite des Bildschirms. Im ersten Register können Sie die Zeitzone durch Auswählen eines bestimmten geografischen Orts konfigurieren. Sie können selbst entscheiden, mit welcher Methode die Auswahl erfolgen soll. Folgende Optionen stehen in der Dropdown-Liste zur Verfügung: Welt, Nordamerika, Südamerika, Pazifischer Raum, Europa, Afrika und Asien. Auf der interaktiven Karte können Sie mit dem roten X auf eine der durch gelbe Punkte dargestellten Städte klicken. Sie haben auch die Möglichkeit, in der Liste zu scrollen und die gewünschte Zeitzone auszuwählen. Im zweiten Register können Sie die Abweichung Ihrer Zeitzone von der koordinierten Weltzeit UTC angeben. Hier können Sie in einer Liste mit verschiedenen Einstellungen die gewünschte Abweichung auswählen und darüber hinaus mit einem Kontrollkästchen festlegen, ob die Sommerzeit berücksichtigt werden soll. Für beide Register steht das Kontrollkästchen Systemuhr verwendet UTC zur Verfügung. Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn Sie wissen, daß Ihr System die koordinierte Weltzeit verwendet. Konto konfigurieren Geben Sie ein Root-Paßwort ein. Dieses Paßwort muß mindestens sechs Zeichen umfassen. Bestätigen Sie das Paßwort. Der Button "Weiter" steht nur dann zur Verfügung, wenn die beiden eingegebenen Paßwörter übereinstimmen. Erstellen Sie nun ein Benutzerkonto. Geben Sie einen Namen für das Benutzerkonto ein. Legen Sie dann ein Paßwort für dieses Benutzerkonto fest, und bestätigen Sie dieses. Geben Sie schließlich noch den vollständigen Namen für den Benutzer des Kontos ein, und drücken Sie die Eingabetaste. Die von Ihnen für das Konto eingegebenen Daten werden in die Liste mit den Benutzerkonten eingefügt. Wenn Sie einen weiteren Benutzer hinzufügen möchten, klicken Sie auf Neu und geben die Informationen für diesen Benutzer in die leeren Felder ein. Nachdem Sie alle Daten eingegeben haben, klicken Sie auf den Button Hinzufügen, um den Benutzer in die Liste mit Benutzerkonten aufzunehmen. Sie haben auch die Möglichkeit, die erstellten Benutzerkonten zu bearbeiten oder nicht mehr benötigte Konten zu löschen. Klicken Sie hierzu auf die Buttons Bearbeiten bzw. Löschen. Sicherheitsüberprüfung konfigurieren Sie können diesen Abschnitt überspringen, wenn Sie keine Paßwörter für das Netzwerk festlegen möchten. Wenn Sie sich nicht sicher sind, welche Einstellung Sie verwenden sollen, wenden Sie sich bitte an Ihren Systemadministrator. Wenn Sie kein NIS-Paßwort einrichten, sind die beiden Kontrollkästchen MD5 -Paßwort und Shadow-Paßwort aktiviert. Um die Sicherheit Ihres Computers zu optimieren, sollten Sie beide Optionen verwenden. MD5-Paßwort - Mit dieser Einstellung können Sie lange Paßwörter (mit bis zu 256 Zeichen) statt der standardmäßigen Paßwörter mit maximal acht Zeichen verwenden. Shadow-Paßwort - Diese Option stellt Ihnen eine äußerst sichere Methode für das Speichern von Paßwörtern zur Verfügung. Die Datei /etc/passwd wird hierbei durch /etc/shadow ersetzt, auf die Sie lediglich als Root zugreifen können. Um die NIS-Option konfigurieren zu können, müssen Sie mit einem NIS-Netzwerk verbunden sein. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Sie mit einem NIS-Netzwerk verbunden sind, wenden Sie sich bitte an Ihren Systemadministrator. NIS aktivieren - Mit dieser Option können Sie eine Gruppe von Computern in der gleichen NIS-Domäne (Network Information Service) mit einem gemeinsamen Paßwort und einer Gruppendatei verwenden. Ihnen stehen zwei Optionen zur Auswahl: NIS-Domäne - Mit dieser Option können Sie angeben, zu welcher Domäne oder Gruppe von Computern Ihr System gehören soll. NIS-Server - Bei Wahl dieser Option verwendet Ihr Computer einen bestimmten NIS-Server, statt durch Broadcasting eine Anfrage an das LAN zu übermitteln, um verfügbare Server für Ihr System zu ermitteln. Auswählen von Paketgruppen Wählen Sie die Paketgruppen aus, die Sie installieren möchten. Um ein Paket auszuwählen, klicken Sie auf das Kästchen neben dem Paket. Wenn Sie einzelne Pakete auswählen möchten, müssen Sie das Kontrollkästchen Einzelne Pakete auswählen an der Unterseite des Bildschirms aktivieren. Auswählen einzelner Pakete Wenn Sie einzelne Pakete auswählen möchten, können Sie jetzt Ihre Auswahl vornehmen. Auf der linken Seite des Bildschirms werden die verschiedenen Paketgruppen aufgelistet. Wenn Sie diese Liste erweitern und ein Verzeichnis auswählen, wird die Liste mit den für die Installation verfügbaren Paketen in dem Feld auf der rechten Seite angezeigt. Um ein einzelnes Paket auszuwählen, doppelklicken Sie auf dessen Symbol. Alternativ können Sie das Paket auch durch Klicken markieren und dann das Kontrollkästchen Paket für die Installation auswählen aktivieren. Die ausgewählten Pakete werden durch Häkchen gekennzeichnet. Wenn Sie sich vor der Installation über ein Paket informieren möchten, markieren Sie das entsprechende Paket. An der Unterseite des Bildschirms werden daraufhin Informationen zu diesem Paket sowie Name und Größe des Pakets angezeigt. Ungelöste Abhängigkeiten Viele Software-Pakete benötigen für das korrekte Funktionieren andere Pakete oder Bibliotheken. Um sicherzustellen, daß Ihr System über alle erforderlichen Pakete verfügt, überprüft &RHL; bei jedem Installieren oder Deinstallieren von Software-Paketen diese Paketabhängigkeiten. Wenn der Bildschirm Ungelöste Abhängigkeiten angezeigt wird, können Sie Probleme mit nicht erfüllten Abhängigkeiten lösen, indem Sie das Kontrollkästchen Pakete installieren, um Abhängigkeiten zu erfüllen aktivieren. X-Konfiguration Das Installationsprogramm versucht nun, Ihre Grafikkarte und Ihren Bildschirm zu erkennen, um die optimalen Einstellungen für die Bildschirmanzeige Ihres Systems zu ermitteln. Wenn die Erkennung erfolgreich war, wird Ihre vorhandene Hardware aufgelistet. Falls das Programm Ihre Grafik-Hardware hingegen nicht ermitteln kann, wird eine Liste mit Grafikkarten und Bildschirmen angezeigt, aus denen Sie Ihre Komponenten auswählen können. Nachdem die Einstellungen für die Hardware vorgenommen wurden, können Sie die Konfiguration testen. Wenn Sie Ihre Konfiguration testen, um sicherzustellen, daß die gewünschte Auflösung und Farbtiefe eingestellt sind, können Sie auch festlegen, ob Sie nach dem Booten des Systems gleich mit der grafischen Benutzeroberfläche arbeiten möchten. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen X-Konfiguration individuell festlegen, wenn Sie die Einstellungen für Farbtiefe und Auflösung individuell festlegen möchten. Sie können auch durch Wählen der Option X-Konfiguration überspringen angeben, daß Sie X erst nach der Installation oder überhaupt nicht konfigurieren möchten. Pakete werden installiert Bitte warten Sie, während das Installationsprogramm die eingegebenen Informationen auswertet und mit der Installation der ausgewählten Pakete beginnt. Bootdiskette erstellen Wenn Sie eine Bootdiskette erstellen möchten, legen Sie jetzt eine leere Diskette in Ihr Diskettenlaufwerk ein.